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fliegender Burger

fliegender Burger

Da ich ja bekanntlich gerne fotografiere und bekanntlich auch gerne esse, liegt es nahe beide Sachen miteinander zu verbinden. So hab ich mich einmal ein schon lange geplantes Projekt namens "flying food" herangewagt. Also Essen zum Fliegen zu bringen und dabei zu fotografieren. Hier habe ich die Zutaten des gemeinen Cheeseburgers genommen und zum Fliegen gebracht. Für den ersten Versuch gefällt es mir ganz gut. Nur der Ketchup, der rote komische Fleck, gefällt mir selbst nicht so, da muss ich mir beim nächsten Mal was anderes überlegen.

Making of:

Wie ist dieses Foto entstanden? Den einfach den Burger zusammen bauen und wirklich hochwerfen, würde zwar theoretisch gehen. Allerdings wäre das Endergebnis ein eher nicht so zufriedenstellend.

Also wie habe ich es gemacht? Zuerst habe ich mir den Unter- und Hintergrund gebaut. Dazu habe ich Hintergrundfolien im Stein-Look genutzt. Den Hintergrund habe mit Klemmen an mein Galgenstativ befestigt.

Dann habe ich 2 weitere Stative links und rechts vom Tisch aufgestellt. Dort habe ich Angelschnur aufgespannt. Immer 2 Fäden pro Ebene. Bei der Ebene, auf dem das Fleisch liegen sollte, habe ich im Nachhinein 4 Fäden gespannt, um einfach mehr Halt zu bekommen, da das Fleisch ja das schwerste Element ist.

Im nächsten Schritt habe ich die Beleuchtung aufgebaut. Ganz klassischer und simples Lichtsetup. Licht von Links mit großer Softbox für weiches Licht. Von rechts dann einfach mit einem Reflektor aufgestellt, um von rechts aufzuhellen. Dazu habe ich die Kamera auf ein Stativ gestellt und schonmal alles korrekt eingestellt für das eigentliche Foto.

Dann ging es in die Küche, um alle Zutaten zuzubereiten, Gemüse schneiden, Fleisch braten usw., damit das ganze auch frisch und knackig auf dem Foto aussieht. Im kommerziellen Bereich wird dazu noch mit Ölen und anderen Substanzen gearbeitet, damit das ganze noch knackiger und saftiger aussieht. Ich hab die Zutaten (außer das Brot) nochmal mit Wasser angesprüht. Denn ich wollte den Burgern natürlich dann auch noch essen.

Der nächste Schritt war der heikelste. Den jetzt ging es darum, die Zutaten auf die gespannte Angelschnur zu legen. Das war ein wenig Geduldsspiel, den ich wusste zuvor nicht wie sich die Zutaten auf der Angelschnur verhalten würden. Und beim letzten Stück drauflegen klatschte mir natürlich der ganze Aufbau erstmal runter. Klassiker ... Also hieß es alles nochmal von vorn. Neu drauflegen, Set abputzen und dann schnell fotografieren, da das Ganze doch eine recht instabile Angelegenheit war.

Nachdem die Zutaten im Kasten waren, habe ich alles wieder abgebaut und den Hintergrund allein nochmal fotografiert.

Das ganze ging dann in die Nachbearbeitung. Erstmal die Rawentwicklung natürlich und dann in die Ebenenbearbeitung. Ich habe beide Fotos übereinander gelegt und brauchte dann nur noch die Angelschnur aus dem Vordergrund zu ausmaskieren. Den Teil der Schnur, der in den Zutaten war, habe ich einfach weggestempelt. Am Ende habe ich nur noch etwas die Belichtung angepasst, unerwünschte Krümel entfernt und die Vignette etwas angepasst. Da mir der Hintergrund rechts etwas ins Dunkle abgerutscht ist.

Mehr ist es eigentlich gar nicht. 1 1/2 h hat es insgesamt gedauert das Foto zu erstellen. Und zu guter Letzt habe ich den Burger natürlich noch aufgefuttert.

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